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Projekt "Königswege" - Exkursion nach Füssen

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Auf königlichen Spuren ins Archiv der Allgäuer Zeitung nach Füssen

             

Im Rahmen des Projekts "Königswege in Bayern und Tirol" trafen sich Schüler und Lehrer des Staffelsee-Gymnasiums Murnau und des Bundesrealgymnasiums Reutte (Tirol) mit dem Heimatforscher Magnus Peresson in Füssen. Im Archiv der Allgäuer Zeitung forschten wir nach historischen Quellen zur Geschichte des bayerischen Königshauses im 19. Jahrhundert.


Schüler des SGM am Max-Denkmal am Plansee

Schüler des SGM vorm König-Max-Denkmal am Plansee

Auf der winterlichen Fahrt von Murnau nach Füssen folgen wir quasi den Schlittenspuren des "Märchenkönigs" - vorbei an Schloss Linderhof durch den tief verschneiten Ammerwald zum Plansee! Die Straße ließ Maximilian II., der Vater Ludwigs II., 1852 erbauen, um sein dortiges Jagdrevier zu erschließen. Wir machen Zwischenstopp am Max-Obelisken. Das Denkmal widmeten die anliegenden Tiroler Gemeinden 1872 dem Bayernkönig zum Dank.

Weiter geht es am nördlichen Steilufer des Plansees entlang zum "Kaiserbrunnen". Den ließ Max II. zum Gedenken an seinen berühmten Vorfahren, den Wittelsbacherkaiser und Klostergründer von Ettal, Ludwig den Bayern, anlegen. Oberhalb des Brunnens stand früher eine Holzhütte nebst Pferdestall. Hier rastete König Ludwig II. auf seinen Bergfahrten nach Hohenschwangau oder ins Tirolerische Außerfern. Er saß stundenlang auf der Bank beim Brunnen oder ruderte bei Mondschein im Kahn auf den See hinaus.

 Zwischenstopp am Kaiserbrunnen_1  Kaiserbrunnen am Plansee  Zwischenstopp am Kaiserbrunnen_2

Beim Kaiserbrunnen am verschneiten Plansee


In Füssen treffen wir den Historiker und Heimatforscher Magnus Peresson - und natürlich unsere Tiroler Mitstreiter vom Bundesrealgymnasium Reutte! Herrn Peresson verdanken wir die Idee zu diesem Forschungsunternehmen: In den alten Ausgaben des Füssener Blattes müssten sich doch Berichte über die Aufenthalte der Bayerischen Königsfamilie in und um Schloss Hohenschwangau finden lassen!

In der Redaktion der Allgäuer Zeitung werden wir freundlich willkommen geheißen und dürfen uns im Leseraum ausbreiten. Herr Peresson hat alles perfekt für uns organisiert. Gemeinsam recherchieren wir in den alten Zeitungen und nutzen die Chance, mit einem Experten wie Herrn Peresson zu diskutieren und viele Fragen zu stellen. Es macht Freude, Herrn Peresson zuzuhören! Ein herzliches Dankeschön an Herrn Peresson und an die Redaktion der Allgäuer Zeitung für die großartige Chance, so richtig historisch zu forschen - und die Gemeinsamkeiten zwischen Bayern und Tirol auf den Spuren der bayerischen Könige zu vertiefen!


 Heimatforscher Magnus Peresson

Historiker Magnus Peresson lud uns nach Füssen ein


  Schüler beim Recherchieren_2 Schüler beim Recherchieren_1 Schüler beim Recherchieren_3 

Fleißige Recherchen im Füssener Zeitungsarchiv


Unsere Forschungsergebnisse werden wir in einer Wander- und Erlebnis-App sowie auf unserer Website "kulturpfad-ludwig2.de" präsentieren, die wir im Laufe des Projektes "Königswege in Bayern und Tirol" entwickeln bzw. erweitern. Das Projekt ist Teil des Rahmenprogramms des Landkreises Garmisch-Partenkirchen für die Bayerische Landesausstellung 2018 "Wald, Gebirg und Königstraum - Mythos Bayern". Wir werden gefördert von der Europäischen Union aus Mitteln des Fonds für Regionale Entwicklung und begleitet von der Euregio Zugspitze-Wetterstein-Karwendel. Lead-Partner und Koordinator des Projekts ist der Landkreis GAP. Projektpartner sind das Staffelsee-Gymnasium Murnau, das Bundesrealgymnasium Reutte und das Katholische Kreisbildungswerk Garmisch-Partenkirchen e.V. Als externer Partner steht uns die Firma Seitwerk aus Uffing am Staffelsee engagiert zur Seite.

Bayerische Landesausstellung 2018

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                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Heidi Korte

 

 

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