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Projekt "Königswege" - Exkursion nach Elbigenalp

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Auf den Spuren der bayerischen Königin Marie im Tiroler Lechtal

Am 27. Februar 2018 ging es im Rahmen des Projekts „Königswege in Bayern und Tirol“ für Schüler und Lehrer des Staffelsee-Gymnasiums und des Bundesrealgymnasiums Reutte gemeinsam ins Tiroler Lechtal. In Elbigenalp, dem einstigen „Residenzdorf“ der Königin Marie von Bayern, gingen wir auf Spurensuche: Wir besichtigten das Heimatmuseum „Wunderkammer“, sahen die historischen Gebäude im „Duarf“ und besuchten die Pfarrkirche St. Nikolaus. Auf der Gibler Alm ließen wir den Tag gesellig und gemütlich ausklingen.

 
Elbigenalp St. Nikolaus_Kt

Elbigenalp im Lechtal - einst Sommerresidenz der Königin Marie von Bayern

 

In der „Wunderkammer“ brachte uns die Lechtaler Fremdenführerin Mathilde Schlichtherle-Frey auf lebendige Weise die Geschichte des Tales näher. Zu den Aufenthalten der Königin Marie im „Duarf“ hat das Museum eine eigene Abteilung mit Bildern, Büchern und Videoanimation.

    Elbigenalp Mathilde Schlichtherle-Frey_Kt     Elbigenalp_Wunderkammer_Kt

In Original-Lechtaler Tracht durch die Wunderkammer mit Mathilde Schlichtherle-Frey


Unser Rundgang durch den Ort führte vorbei am heutigen Gasthof Post, dem einstigen Wohnhaus der Königin, die zwischen 1865 und 1889 jährlich für mehrere Wochen mit Hofstaat zur Sommerfrische kam. Bevor ihr das Gebäude von Johann Anton Falger, dem „Vater des Lechtals“, vererbt wurde, nutzte Marie mit ihren Söhnen Otto und Ludwig (dem „Märchenkönig“), das Dengelhaus.
 
Elbigenalp_Dorfrundgang_Kt     Elbigenalp_Dengelhaus_Kt

 

 Beim Rundgang durchs Dorf vorbei am Dengelhaus, wo Marie von Bayern wohnte

 

In der Pfarrkirche St. Nikolaus hieß uns Pfarrer Dr. Otto Walch willkommen, der viele Details zur „Königin Maria“ – wie Marie von Bayern in Tirol genannt wird – zu berichten wusste. Das „Königinfenster“ im Kirchenchor erinnert an ihre Wohltaten für die Lechtaler. Sie trat 1874 zum katholischen Glauben über und hinterließ der Pfarrgemeinde einen kostbaren Rauchmantel und ihre berühmten „Lechtaler Tagebücher“ – historische Schätze, die wir im Original bewundern durften!

 Elbigenalp_Pfarrer Otto Walch_Kt     Elbigenalp_Lechtaler Tagebücher_Kt

Spannend: Pfarrer Otto Walch holte die Tagebücher der Königin aus dem Archiv


Zum Abschluss wanderten wir zur Einkehr auf die Gibler Alm. Dort hatten unsere länderübergreifenden Schülerteams und die Lehrer (Frau Wünsch, Frau Korte und Herr Sarapatka) Gelegenheit, sich persönlich auszutauschen und den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.

Elbigenalp_Gruppenfoto Gibler Alm_Kt

Schüler und Lehrer vom BRG Reutte und vom SGM Murnau vor der Gibler Alm

Heidi Korte

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